Der sensible, etwas unsicher wirkende Peter Doppler arbeitet als Psychotherapeut. Er hat Jonas Kahnwald nach dem Tod von dessen Vater betreut. Zusammen mit seiner Frau Charlotte kümmert Peter sich um seinen dementen Vater Helge und zieht die gemeinsamen Töchter Franziska und Elisabeth groß. Die Ehe ist zerrüttet: Peter ging lange Zeit heimlich zur transsexuellen Prostituierten Bernadette. Wirklich ausgesprochen haben sich Charlotte und Peter nie.
Der Fund im Bunker
Am Abend des 4. November 2019 ist Peter allein im Bunker, als etwas Unglaubliches passiert. Vor seinen Augen öffnet sich ein Zeitportal und ein toter Junge mit verbrannten Augen fällt ihm vor die Füße. Es ist Mads Nielsen, wie Peter an dessen Schülerausweis erkennen kann.
Peter ruft Mads’ Vater Tronte an. Gemeinsam stehen sie fassungslos vor der Leiche des lange vermissten Kindes – da betritt die alte Claudia Tiedemann den Bunker. Sie wusste, was passieren wird, und überzeugt Peter und Tronte, die Kinderleiche an einen Ort im Wald zu bringen, wo sie am nächsten Tag von der Polizei gefunden wird. Claudia überlässt den beiden Männern auch ihr ledernes Notizbuch, in dem die Ereignisse der kommenden Tage genau beschrieben sind.
Peter hält den Vorfall zunächst vor seiner Frau Charlotte geheim. Dadurch macht er sich aus ihrer Sicht zum Verdächtigen im Vermisstenfall Mikkel Nielsen, der sich in der gleichen Nacht ereignet hat.