Mit einem großen Rucksack, in dem sich sein ganzes Hab und Gut befindet, reist er unermüdlich durch die Zeit: Ein drahtiger, etwas abgerissen wirkender Mann, der eigentlich gar nicht so fremd ist. Er ist Jonas Kahnwald, rund 30 Jahre älter als zu dem Zeitpunkt, als alles begann.
Der Fremde erscheint desillusioniert und voller Reue. Sein ganzes Bestreben liegt darin, die Verwerfungen in Winden, die er selbst mit verursacht hat, ungeschehen zu machen. Und obwohl er ahnt, dass sich der Lauf der Dinge nicht ändern lässt, hat er die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Dabei hat er lange Zeit an der Seite von Claudia Tiedemann gekämpft – und mit ihr gegen die Machenschaften von Sic Mundus und Adam.
Der Fremde und Jonas
Mehrfach begegnen sich Jonas und der Fremde in den Tagen nach Mikkel Nielsens Verschwinden. Im Jahr 1986 warnt der Fremde im Krankenhaus Jonas davor, Mikkel zurück nach 2019 zu bringen – damit würde er seine Geburt verhindern.
Er schickt Jonas auch den Abschiedsbrief seines Vaters und einen Geigerzähler, um den Weg durch die Höhle zur Zeitreise-Passage zu finden. Als Jonas von Noah und Helge Doppler im Bunker eingesperrt wird, taucht der Fremde erneut auf und offenbart Jonas, wer er ist. Er befreit ihn jedoch nicht.
Der Plan
Das Ziel des Fremden ist es, die Zeitreise-Passage in den Windener Höhlen, durch die Mikkel und die anderen gereist sind, zu schließen. Dafür muss er seine Zeitmaschine aber erst vom Uhrmacher reparieren lassen. Auch benötigt der Fremde Cäsium-137, dass er aus einem der gelben Fässer aus dem Atomkraftwerk entnimmt, die auf einem LKW-Parkplatz zwischengelagert werden. Er aktiviert schließlich die Maschine in der Höhle und schließt sie auf diese Weise die Passage.